A-Einträge enthalten als Ziel grundsätzlich eine IP-Adresse (IPv4). Sie stellen die wichtigste Form der DNS-Einträge dar, und werden beispielsweise genutzt, um einer Domain einen Webserver zuzuweisen, so dass Sie diese in Ihrem Browser aufrufen können. Die IP-Adresse des für eine (Sub-)Domain gewünschten Webservers muss dazu als A-Eintrag hinterlegt werden.

Sofern Sie einen eigenen Server betreiben, gehen Sie bitte wie folgt vor, um diesen Server in der DNS-Konfiguration einzutragen. Legen Sie zunächst die entsprechenden Einträge mit den folgenden Eingaben neu an:

Domain: *
Typ: A
Daten: Ihre IP-Adresse, beispielsweise 80.83.113.182

und

Domain: ihrdomainname.tld.
Typ: A
Daten: Ihre IP-Adresse, beispielsweise 80.83.113.182

Der im ersten Schritt angelegte Nameserver-Eintrag mit dem Platzhalter-Sternchen sorgt dafür, dass ein Aufruf der Domain auch mit www. oder jeder anderen Subdomain möglich ist. Achten Sie bitte im zweiten Schritt darauf, dass Sie im Feld "Daten" einen vollständigen Domainnamen mit abschließendem Punkt angeben, also zum Beispiel "variomedia.de.". Der abschließende Punkt ist wichtig, da Ihr Domainname sonst automatisch angehängt wird und dies zu einem Eintrag wie "variomedia.de.variomedia.de" führen würde.

Es ist möglich für eine (Sub-)Domain mehrere A-Einträge anzulegen. Im Regelfall nutzen Anwendungen dann die erste vom DNS-Resolver zurückgelieferte IP-Adresse. Dabei ist zu beachten, dass DNS-Resolver bei A-Einträgen mit mehreren IP-Adressen diese in zufälliger Reihenfolge zurückliefern.

Für IPv6-Adressen werden AAAA-Einträge genutzt.

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